22. Neujahrslauf 2024

22. Neujahrslauf 2024

Foto: Uwe Werner

Sportlich ins neue Jahr gestartet – 24 Teilnehmer beim traditionellen Neujahrslauf der IG Postheim Templin

Von Uwe Werner

Für die Mitglieder der Laufsportgruppe der IG Postheim Templin ist ihr traditioneller Neujahrslauf zur schönen „Gewohnheit“ geworden. Während sich mancher Zeitgenosse nach einer mehr oder minder langen Silvesternacht im Bett noch einmal umgedreht hat, machten sich die „Postheimer“ und ihre Gäste am Montagvormittag auf zu einer gemütlichen Runde durch die Buchheide.
„Wir lassen das Ganze immer gemütlich angehen. Ohne Zeitdruck laufen oder walken wir ins neue Jahr. Diesmal konnten wir uns über 24 TeilnehmerInnen freuen“, sagte der Vereinsvorsitzende Harald Rau. Angereist waren auch die Familien Banaskiewicz und Geißler aus Joachimsthal (Barnim) sowie zwei laufbegeisterte Damen aus Zehdenick (Oberhavel).
Für alle gab es im Ziel am Biergarten des AHORN Seehotels zum Anstoßen auf ein gesundes und sportliches Jahr 2024 einen Becher Glühwein oder Apfelpunsch, Schmalzstullen sowie eine Erinnerungsurkunde.
Im Sportkalender der IG Postheim stehen in diesem Jahr neben dem Lübbeseelauf am 14. September auch eine Winterwanderung am 10. Februar und eine Radtour im Mai.

143 Starter beim 39. Lübbeseelauf in Templin

143 Starter beim 39. Lübbeseelauf in Templin

Von Uwe Werner

Templin. Mit 143 Läuferinnen und Läufern konnten die Gastgeber von der Initiativgruppe Postheim e.V. in Templin bei ihrem 39. Lübbeseelauf am Sonnabend erneut ein illustres Starterfeld begrüßen. Das Wetter war so schön wie selten. Und auch die Organisation und Verpflegung ließen Dank der Unterstützung durch Vereinsmitglieder, Familienangehörige und das Ahorn Seehotel kaum Wünsche offen.

„Besonders bedanken möchten wir uns auch bei den treuen Sponsoren von der Sparkasse Uckermark, der WOBA Templin, der Stadt Templin und dem Hotel“, sagte Vereinsmitglied Nicole Steinland. „Dass unser Lauf reibungslos über die Bühne gehen konnte, verdanken wir auch der Hilfe vom Templiner Bauhof und dem Amt Gerswalde. Sie hatten unsere Bitte um Unterstützung schnell und unkompliziert erfüllt. Denn es mussten auf der Laufstrecke drei umgestürzte Bäume und mehrere große Äste weggeräumt werden“, fügte sie hinzu.

17 Laufsportfreunde nahmen die 20 km-Distanz unter die Beine. Hier holte sich der Templiner Sven Holtz (M45) mit einer Zeit von 1:22:41 Stunden den Sieg. Zweiter wurde Janek Holtz aus Templin (M20), der 1:25:27 Stunden benötigte vor Christian Roth (Angermünder Wiesel/1:33:28 h). Schnellste Frau über diese Distanz war Andrea Gaede vom LC Ron Hill Berlin (W55/1:45:47 h). Auf den Plätzen folgten Ullika Schulz (LG Nord Berlin (W60/1:51:10 h) und Stefanie Rohrlack vom TSV 62 Prenzlau (W35/1:54:15 h).

Unter 49 Startern auf der 10 km-Strecke holte sich bei den Männern Stefan Mast vom SV Turbine Neubrandenburg (M45) mit einer Zeit von 38:34 Minuten den deutlich klaren Gesamtsieg. Zweiter wurde Frank Schnell vom SV Fortuna Schmölln (M50/43:33 min). Platz 3 belegte Emil Mickein (M20/43:43 min). Schnellste Frau über 10 km war Yvonne Langbecker vom ESV 49 Angermünde (W55/52:20 min). Sie verwies Agnieszka Kierszka (W45/SV Fortuna Schmölln/52:46 min) und Marion Sarasa (W70/LC Ron Hill Berlin/53:00 min) auf die Plätze.

Das Feld bei den jüngsten Teilnehmern – sie bestritten die Distanz über zwei Kilometer – dominierten die Mädchen und Jungen vom SV Fortuna Schmölln und von den Angermünder Wieseln. Bei den Jungen holte sich hier Leonard Piotrowski-Zawal (mU12) vom SV Fortuna Schmölln mit einer Zeit von 8:26 min den Gesamtsieg vor Ian Mc Nelly (mU12/Angermünder Wiesel/8:28 min) und Maximilian Schmiedecke (mU12/SV Fortuna Schmölln/8:54 min). Schnellstes Mädchen über 2 km war Bernice Dalia Roth von den Angermünder Wieseln (wU12) mit einer Zeit von 8:31 min. Die Plätze 2 und 3 belegten Rike Jahnke (TSV 62 Prenzlau/wU10/9:00 min) und Lara Wallbaum (wU10/9:08 min.)

Im 6 km-Lauf gab es bei den Männern an der Spitze der Gesamtwertung folgende Platzierungen: 1. Jannik Fraikin, SG Chemie Erkner (mU20), 24:37 min; 2. Wojciech Wierzbicki, SV Fortuna Schmölln (mU14), 26:54 min; 3. Emil Helmecke (mU14), 29:19 min. Bei den Frauen sah es wie folgt aus: 1. Frieda Lehmann, SV Alemania Templin (wU16), 32:31 min; 2. Iga Kaminska, SV Fortuna Schmölln (wU14), 32:40 min; 3. Ilka Gomoll, LC Ron Hill Berlin (W50), 33:13 min.
Großen Spaß an der Sache hatten auch diesmal wieder die 27 Nordic Walker. Sie machten sich mit ihren Stöcken auf Strecken von sechs bzw. zehn Kilometern. Die am weitesten angereiste Gruppe kam übrigens aus Hof in Bayern.

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